Iklin
Bungalow

Der Ort Iklin mit rund 3.200 Einwohnern liegt auf einem Hügel, auf dem der Ort Naxxar liegt. Im Süden grenzt es an Birkirkara und Lija, im Osten an San Ġwann. Das erste Haus in diesem Ort, Dar il-Lewża, wurde 1954 von Dr. Zammit erbaut und befindet sich in Triq in In In-Naxxar. 15 Jahre lang war dieses Haus das einzige Gebäude in Iklin. In den sechziger und siebziger Jahren wurden auf dem Hügel, der nach Naxxar führt (auf der Seite von Triq il-Wied im Gebiet Des oberen Iklin), eine Reihe von luxuriösen Villen gebaut. Gegen Ende der siebziger und in den achtziger Jahren begannen überall Gebäude zu entstehen. Auf der unteren Talseite, die eine Grünfläche war, wurde eine Umgehungsstraße errichtet, die in der Nähe der Universität beginnt und in Iklin endet. Dieser Bypass hat dazu gedient, Iklin zu trennen, jedoch wurden Teile des fruchtbaren Landes dabei verloren. Die Bevölkerung ist relativ jung mit etwa einem Drittel unter dem Alter von achtzehn Jahren. Die über sechzigjährigen sind aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung gestiegen. Der Name dieser Ortschaft stammt aus dem aromatischen Kraut Rosmarin, Iklin auf maltesisch. Es wird angenommen, dass es im Tal gewachsen ist, aber das kann heute nicht gefunden werden. In Iklin wurden zwei archäologische Fundstätten gefunden, eine aus der Bronzezeit und die andere mit punischen und römischen Ueberresten. Das Dorf ist für die Kapelle von San Mikiel Arkanilu (St. Michael) im Jahre 1615 gebaut bekannt. Die Messe wird einmal im Jahr, am Tag des Festes am 29. September gehalten. In der Nähe der Kapelle befindet sich auch das Feuerwerk von Lija. Das Wappen zeigt ein Schild auf blauem Hintergrund mit dem Heiligen Michael in der Mitte und die sechs Rosen von Iklin an den Rändern.